Robert Löffler – Opfer des NS-Terrors in Bochum-Hiltrop

Der Bergmann Robert Löffler wurde am 15. Juli 1899 in Lodz (Polen) geboren und wohnte mit seiner Familie in der Bergener Straße 137 in Bochum-Hiltrop.

Er hatte seine Ehefrau Antonia (geb. Brandt) am 24.05.1921 in Bochum-Riemke geheiratet und war im Jahr 1933 Vater von drei Kindern im Alter von 5 bis 9 Jahren (Hugo *28.08.1921; Benno, *02.07.1925; Edith, *27.08.1926). 

Am 28. Februar 1933 wurde Robert Löffler, der der KPD angehörte, von dem damals 18-jährigen SA-Mann Paul Ernst Wandt auf der Frauenlobstraße (damals Otto-Gehres-Straße) in Bochum-Hiltrop mit einem Messer niedergestochen. 

Löffler war an der linken Brustseite über dem Herzen verletzt worden, lief sofort weg, brach aber kurze Zeit später zusammen und wurde dann von dem Hiltroper Hilfsprediger, Pastor Schnell, ins Gerther St. Maria-Hilf-Krankenhaus gebracht, wo er von dem Chefarzt Dr. Hamacher behandelt wurde. Am Donnerstag, den 2. März 1933 erlag Robert Löffler seinen Verletzungen.

Den ausführlichen Bericht zum Mord an Robert Löffler finden Sie unter dem folgenden Link:

Robert Löffler – Opfer des NS-Terrors in Bochum-Hiltrop