Hiltroper Landwehr

Neben der Bergmannssiedlung in der Karl-Ernst-Straße wurden ab 1886 auf der Hiltroper ebenfalls Häuser für die Arbeiter und Angestellten der Zeche Lothringen errichtet.

Hiltroper Landwehr mit Wohnhäusern der Zeche Lothringen (rechte Seite) um 1920 (Foto © Stadt Bochum)

Ein Blick in das Adressbuch der Stadt Bochum aus dem Jahr 1932 verdeutlicht, wie viele Wohngebäude  – neben den Privat- und Geschäftshäusern – sich im Eigentum der Zechengesellschaften „Lothringen“ und „Gewerkschaft Constantin der Große“ befanden.

Auszug aus dem Adressbuch der Stadt Bochum 1932 (Foto und Bearb. © Kohlengräberland)

Am Ende der unteren Hiltroper Landwehr (in Herne: Landwehrweg) befand sich der Schacht XI der Zeche Constantin der Große. 

Zeche Constantin der Große, Schacht XI; Blick von der Kronrnstraße in Richtung Landwehrweg (Foto © Stadt Herne)

(Bericht zuletzt aktualisiert am 19.11.2025)